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Helga Schmid Trauerreden Pfaffenhofen
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Über mich

Fast zwei Jahrzehnte habe ich als selbständige Heilpraktikerin in meiner Heilpraxis für Homöopathie Menschen auf ihrem Lebensweg begleitet und mit homöopathischen Arzneimitteln bei ihren körperlichen, seelischen und geistigen Beschwerden unterstützt. In dieser langen Zeit stand ich meinen Patient/Innen in unendlich vielen bewegenden Lebensmomenten und herausfordernden Lebenssituationen als Behandlerin zur Seite. Alles, was das menschliche Dasein hier auf der Erde für uns bereithält, wurde gemeinsam durchlebt. Die zutiefst berührendsten und wertvollsten Stunden für mich waren der Beistand von Familien, in die ein Kind hineingeboren wurde oder in der sich ein Familienmitglied durch den Tod verabschiedet hatte. 

Für mich selbst hat das Leben noch einmal eine berufliche Veränderung bereit gehalten. So bin ich einem inneren Streben gefolgt und begleite nun als empathische und verständnisvolle Trauerrednerin Menschen beim Abschiednehmen von ihren Liebsten. Auch diese neue Bestimmung lässt mich in die Lebenswelten meiner Mitmenschen eintauchen und eröffnet tiefgehende zwischenmenschliche Begegnungen. 

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Meine Perspektive zum Tod

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Wenn ein Geist stirbt, wird er Mensch.
Wenn der Mensch stirbt, wird er Geist.

Novalis

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Über unsere Gesellschaft sind wir so geprägt, dass wir glauben, nur einmal zu leben. Jedoch nehmen wir jeden Frühling wahr, wie sich aus einem äußerlich unsichtbaren Wurzelwerk wieder eine blühende Blume entwickelt. Unsere menschlichen Wurzeln sind geistiger Natur. Aus meiner persönlichen, geistig-spirituellen Sicht gibt es keinen Tod an sich, sondern alles unterliegt dem fortwährenden Kreislauf von Entstehen und Vergehen. In der materiellen Welt sammeln wir Erfahrungen und Eindrücke. Durch das Prinzip und die Kraft der Verwandlung gehen wir Menschen nach dem irdischen Tod in den Zustand eines geistigen Wesens über. In unserer geistigen Heimat verarbeiten wir das vergangene Leben und kommen zu einem späteren Zeitpunkt mit neuen Impulsen wieder auf die Erde. 

Den ersten drei Tagen nach dem Tod kommt eine besondere Bedeutung zu. In dieser Zeit vollzieht sich der Übergang der/des Verstorbenen vom Diesseits ins Jenseits. Auch für die Angehörigen beginnt eine besondere Zeit – die der Trauerarbeit. 

Für alle Beteiligten können Abschiedsrituale sehr Trost spendend und heilsam sein. Dies kann in Form von Gebetsstunden, Gesprächs-, Lese-, oder Singkreisen, Räucherzeremonien, schamanischen Ritualen oder Totenwachen umgesetzt werden. Wenn Sie daran Interesse haben, sprechen Sie mich dazu an. Die Vermittlung zu anderen Dienstleistern (z. B. Schamanen, Klangschalenspieler etc.) übernehme ich gerne auch für Sie. 

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Traureden Schmid
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Ein Todesfall regt uns zum Nachdenken über die eigene Sterblichkeit an und lässt uns unser Leben als Ganzes reflektieren. Dies ermöglicht Bejahung, auch von schwierigen Momenten, und kann zu größerer Lebendigkeit und neuen Perspektiven führen. So wird der Verlust eines geliebten Menschen zum wertvollen Bestandteil der persönlichen Lebensgeschichte. In Zeiten der Trauer geben uns philosophische Texte sowie spirituelle Betrachtungen die Möglichkeit, dem schmerzhaften Loslösungsprozess eine tiefere Bedeutung zu geben und ihn in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Dadurch kann der Mensch seine Gefühle neu ordnen, ihnen auf seine ganz eigene Art Ausdruck verleihen und den Themen Tod sowie Trauer ihre wichtige und auch wahre Bedeutung zukommen lassen. So erhält die menschliche Seele Nahrung und kann Quell für erhebende Gefühle und Inspiration werden. Dies bringt die Aussicht auf eine mögliche Entwicklung einer neuen, würde- und liebevollen Sterbe- und Trauerkultur mit sich - für jeden einzelnen Menschen und für unsere ganze Gesellschaft. 

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Der Tod ist schrecklich oder kann wenigstens schrecklich sein 
für den Menschen, solange er im Leben weilt. 

Wenn der Mensch aber durch die Pforte des Todes gegangen ist 
und zurückblickt auf den Tod, so ist der Tod das schönste Erlebnis, 
das überhaupt im menschlichen Kosmos möglich ist. 

Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, Gesamtausgabe/GA 157

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